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Interner Funcup 2018



Am 16.06.2018 fand der erste interne Lead-Fun-Cup in Hildesheim statt. Mein Dank geht an Helmer, dass er mich zu diesem Kletterwettbewerb als Gast eingeladen hat. 

Es gab drei verschiedene Wertungsklassen  : 

  • die erste Gruppe waren die Einsteiger , die null bis einmal die Woche trainieren 

  • die zweite Gruppe waren die semi pro, die zweimal die Woche trainieren 

  • die dritte Gruppe war die Profigruppe, die mindestens 3 mal pro Woche trainieren 

Insgesamt sind 24 Kinder an den Start gegangen. Nachdem sich jeder Kletterer einen Sicherungspartner gesucht hat, konnte es losgehen. Wir Kinder hatten 2 Stunden Zeit um maximal 6 verschiedene Kletterrouten, die man sich selber aussuchen durfte, auszuprobieren.Für jede Route gab es nur einen Kletterversuch. Für jede Route gab es verschiedene Schwierigkeitspunkte. Ist man eine 4+ geklettert, durfte man sich12 Punkte auf seinen Laufzettel notieren. Die Höchstpunktzahl waren 27 Punkte, um diese Punktzahl zu erreichen, müsste man eine 9- klettern. Zusätzlich durften sich alle weiblichen Kletterrinnen 1 Punkt pro gekletterte Route in die Laufkarte eintragen. 

Um den Altersunterschied auszugleichen, da ja nicht nach Altersklassen geklettert wurde, durfte sich die  B-Jugend pro geschaffte Route einen Punkt dazu addieren, bis hin zur E-Jugend, die sich sogar jeweils 4 Punkte eintragen durften. 

Man musste die Route bis zum letzten Griff klettern, ohne eine Pause oder einen bunten Griff zu nutzen. Erst dann war die Route geschafft. War der Kletterversuch nicht erfolgreich , musste man sich null Punkte notieren. Damit man nicht nur die Routen klettert, die man bereits gut kennt, gab es für unbekannte Routen 2 Bonuspunkte ..

Die besten 5  Ergebnisse wurden nur gewertet.

 

Aus jeder Wertungsklasse durften die besten Drei sich an der neuen Aussenwand eine Route aussuchen, die sie dann im Finale klettern mussten.

 

Ich fand den Wettbewerb sehr gut, da er anders abgelaufen ist als die üblichen Wettbewerbe.

Da wir uns die Routen selber aussuchen konnten, die wir klettern wollten, konnte man die Routen nach seinen eigenen Stärken auswählen und so sein Bestes geben.

Dadurch, dass es nicht der normale Wettbewerbmodus war, konnte ich viel entspannter an die ganze Sache rangehen. 

Es war für alle Kletterer eine neue und tolle Erfahrung.

Vielen Dank für dieses tolle Erlebnis, das nächstes Jahr unbedingt wiederholt werden sollte.

 

Auch ein herzliches Dankeschön an die Trainer und vielen Helfer, die uns immer mit Rat und Tat zur Seite standen. Ein besonderer Dank gilt auch allen, die die Seile unermüdlich für das Topropeklettern eingehängt haben, damit jeder seine Wunschroute klettern konnte.

Zusätzlich möchte ich mich bei allen Teilnehmern, Trainern, Helfern und Eltern bedanken, die mich so freundlich in ihrer Gemeinschaft aufgenommen haben.

Es war bestimmt nicht das letzte Mal, dass ich ins Hiclimb gekommen bin.


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