top of page

Bleau 2018

Vom 30.06 bis zum 07.07.2018 fuhren die Stützpunktathleten der Sektion Hildesheim nach Fontainebleau um schwere Boulder am Fels zu knacken. Nach einer neunstündigen Fahrt in das wohl beste Bouldergebiet dieses Planeten, welches ca. 50 Kilometer südlich von Paris liegt und eine riesige Variation an Problemen bietet.

Die Unterbringung stellte ein wunderschönes Ferienhaus dar, das zentral im Forêt de Fontainebleau liegt, wodurch die Fahrten mit dem Auto zu den Blöcken nicht länger als 10 Minuten dauerten. Das Wetter war wie zu erwarten warm bis zu warm. Deswegen hieß es um 6 Uhr morgens Aufstehen! (Was von Dem ein oder Anderen, gerade in den Schulferien, nicht mit größter Begeisterung aufgenommen wurde.) Dennoch lohnte sich das frühe Aufstehen, denn die kühle Morgenluft war perfekt zum crushen von Projekten.

Das Ziel des Workshops war, das richtige auswählen eines Projektes, welches man möglichst innerhalb eines Halbtages schaffen könnte. Dies war anfangs nicht besonders einfach, da dass einschätzen der Schwierigkeit der Fontainebleau-Skala eine Eingewöhnungsphase brauchte und man sich schnell überschätzte. Außerdem standen das Verstehen und Orientieren im Kletterführer für die Jüngeren im Fokus.

Trotz dieser Anfangsschwierigkeiten waren alle Stützpunktathleten am Ende des Workshops sehr zufrieden mit der Leistung die abgeliefert wurde. Highlights der Woche waren ein 7b Sprung namens „Smash“, der durch Lenni nach zweistündigem Projektieren einen Top sah. Außerdem kletterte Justus seine erste 7a und Zoe ihren ersten 6b+ Boulder! 

Aber nicht nur die Leistung war zufriedenstellend, sondern auch das gemeinsame Zusammenleben. Zum Abschalten nach den anstrengend Klettertagen wurden bis spät in die Nacht Musik gehört, Filme geschaut und viel gelacht. Des Weiteren haben am letzten Tag alle Athleten zusammen das Abendessen gekocht: Nudeln und vegetarische Bratwürstchen!

Mit blutig-gekletterten Fingern und übermüdeten Muskeln, ging es dann wieder nach  Hildesheim zurück, um sich ausgiebig zu erholen, aber auch wenige Tage später mit der Wettkampfvorbereitung im Speedklettern zu beginnen.

Ein riesengroßen Dank an Andreas Ludwig für die ganze Organisation, Verpflegung und das Leiten der Aufgabenstellung an den Felsen. Vielen Dank Helmer und Are für das Unterstützten am Fels und in der Unterbringung.



Comments


bottom of page